28.03.2024

Forscherinnen beim Experimentieren

Quelle: BAM

Am 25. April öffnet die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) wieder ihre Türen, um Mädchen für die vielseitige Welt der Materialwissenschaften zu begeistern.

Wie funktionieren Haarspülungen? Warum werden einige Stoffe nie nass? Können wir Dinge wiegen, die wir nicht sehen können? Wie wäre es, wenn wir mit einer Superbrille tief in Materialien hineinschauen könnten und entdecken, wie lange sie halten werden? Womit jonglieren Zukunftsgestalterinnen in der Verwaltung?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich angehende Wissenschaftlerinnen am diesjährigen Girls’Day an verschiedenen Stationen an der BAM. Dabei erleben die Mädchen, wie spannend und wichtig Materialforschung ist.

Neben Mitmach-Experimenten und Vorführungen können die Mädchen Fragen rund um die Ausbildung an der BAM stellen. So kann an der BAM beispielsweise ein Schülerpraktikum oder eine Berufsausbildung zur Chemielaborantin absolviert werden. Hinzu kommen vielfältige Angebote für Studierende.

Die Teilnahme am Girls’Day spiegelt das Engagement der BAM für Vielfalt und Gleichberechtigung in Wissenschaft und Technik wider. Mit ihrer Forschung will die BAM einen Beitrag zu einer sichereren und nachhaltigeren Welt leisten und die nächste Generation von Wissenschaftlerinnen inspirieren, diese wichtige Arbeit fortzusetzen.

Insgesamt arbeiten rund 1.550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Darunter etwa 140 Doktorandinnen und Doktoranden sowie über 46 Auszubildende.

Das Angebot der BAM zum Girls’Day richtet sich an Mädchen ab der fünften Klasse. Die Anmeldung erfolgt über die offizielle Girls'Day-Webseite.

Der Girls’Day ist ein bundesweiter Orientierungstag zur Berufs- und Studienorientierung von Mädchen. Er wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Am Girls’Day lernen Mädchen Berufe oder Studienfächer kennen, in denen der Frauenanteil unter 40 Prozent liegt, z. B. in den Bereichen IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik und begegnen weiblichen Vorbildern.

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